... sind unabhängig von ihrer Bezeichnung, spezielle, pädagogisch konzipierte Spiel- und Erlebnisräume für Kinder und Jugendliche.
Sie...
...stehen Kindern und Jugendlichen ohne Rücksicht auf ihre soziale Herkunft und wirtschaftlichen Verhältnisse zur Verfügung,
...entsprechen den Prinzipien der Offenen Kinder- und Jugendarbeit,
...dienen der Befriedigung der kindliche Lebens-, Spiel- und Lernbedürfnisse und der Einübung sozialen Verhaltens, beispielsweise durch schöpferische und handwerkliche Betätigung und den
verantwortlichen Umgang mit Tieren.
Auf großen, naturnahen Flächen die 2.000 qm bis zu mehreren ha groß sein können, entstehen Treffpunkte Kinder und Jugendliche, die von ihnen freiwillig, ohne Anmeldung und kostenfrei genutzt werden können - unabhängig von sozialer Herkunft und wirtschaftlichen Verhältnissen.
Die Aktivspielplätze sind innerhalb der jeweiligen Öffnungszeiten pädagogisch betreut. In der Regel von Sozialpädagog*innen und Erzieher*innen. Die Plätze ermöglichen notwendige elementare Erfahrungen die andernorts oft nicht mehr möglich sind und tragen so einen bedeutenden Beitrag zur Befriedigung der kindliche Lebens-, Spiel- und Lernbedürfnisse im urbanen oder stadtnahen Umfeld und der Einübung sozialen Verhaltens bei.
Dementsprechend reicht die vielfältige Angebotspalette von Standardangeboten wie Hüttenbau, Tierhaltung, Umgang mit unterschiedlichstem Werkzeug und Feuer bis hin zu Erlebnispädagogischen Angeboten, Theater, Musik, Kochen, Archäologie, Angeboten mit Medien, unterschiedlichste Handwerkstechniken wie Schmieden, Bildhauen, Schnitzen, Mauern, Filzen, Weben, Gartenarbeit und Theater u.v.m. Die Aktiv-, Bau-, Natur- und Abenteuerspielplätzen sowie Kinder- und Jugendfarmen sind hierbei mit ihrem Angebot an den Bedarfen der jeweiligen Standorte orientiert und entsprechen präzise kindlichen Bedürfnissen. Durch Partizipation und Mitbestimmung sind die Aktivspielplätze stets im Wandel.
Sie sind am jeweiligen Standort neben Elternhaus und Schule eine wichtige Sozialisations- und Bildungsinstanz und wirken in das Gemeinwesen hinein.
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